13. Mär 2020
Das Thema Home-Office ist für (die meisten von) uns nichts Neues. Doch aus gegebenem Anlass wird die Heimarbeit für alle möglicherweise ungeplant zur Pflicht.
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Das Thema Home-Office ist für (die meisten von) uns nichts Neues. Doch aus gegebenem Anlass wird die Heimarbeit für alle möglicherweise ungeplant zur Pflicht. Um zuhause noch produktiver zu werden, haben wir dir die besten Tipps zusammengefasst.
Die richtige Ausstattung
Um richtig arbeiten zu können, ist ein schneller Internetzugang wichtig. Ein großer Bildschirm, Headset/Kopfhörer und Telefon bieten dir Büroatmosphäre und gleichzeitig Erleichterung in mehreren Hinsichten. Ein ordentlicher Bürostuhl ist fast unerlässlich! Schließlich sitzt du rund 7,5 Stunden darauf - erspar dir Rückenschmerzen!
Überlade den Raum nicht
Platziere nicht zu viele Bilder, Accessoires, Möbel rund um deinen Arbeitsplatz. Wie es so schön heißt: Weniger ist mehr! Der freie Raum gibt auch deinen Gedanken den nötigen Platz.
Sorge für ausreichend Licht
Am besten handelt es sich dabei natürlich um Tageslicht oder alternativ einer Tageslichtlampe. Du kannst aber auch mit farbigem Licht spielen: Blaulicht beispielsweise belebt und inspiriert, während gelb-orangenes Licht entspannt. Die Sonne oder Lampen sollten nicht direkt auf den Bildschirm scheinen und du solltest nicht im Gegenlicht sitzen. Das ist zum einen unangenehm und lässt zum anderen deine Augen schneller ermüden.
Integriere Pflanzen!
Das sieht nicht nur schön aus, sondern verbessert auch das Raumklima und trägt zu einer besseren Stimmung bei. Ein paar frische Schnittblumen auf dem Schreibtisch sehen doch gleich viel einladender aus, oder nicht?
Experimentiere mit Düften!
Zitronenaroma fördert die Konzentration, Lavendel hilft, mathematische Aufgaben schneller und fehlerfreier zu lösen, Vanille oder Ylang-Ylang können Stress abbauen, Pfefferminze soll den Geist beleben und nach dem Feierabend lässt dich Jasminduft angeblich besser einschlafen. Einen Versuch ist es wert!
Stelle die Einrichtung ab und an mal um
Was im Büro meist nicht möglich ist, kannst du zumindest bei dir zuhause umsetzen: Die räumliche Veränderung reißt dich psychologisch aus Ritualen heraus und belohnt oft mit neuen Ideen und Impulsen. Probier’s mal aus!
Gehe auch mental zur Arbeit
… und starte nicht direkt aus dem Bett, am besten noch im Pyjama, in deinen Arbeitstag. Geh frisch geduscht und zurechtgemacht ans Werk - das wirkt sich auf deine Performance aus!
Lege eine Kernarbeitszeit fest
So wissen nicht nur deine Kollegen genau, wann sie dich erreichen können, sondern du erhöhst automatisch deine Produktivität, wenn du dir feste Zeiten setzt. Es entsteht automatisch ein kleiner Druck, pünktlich fertig zu werden.
Deadlines von vorneherein früher setzen
Gibt es einen festen Abgabetermin? Dann verkürze das Datum am besten direkt um zwei Tage. So “schummelst” du dich schneller, da du zügiger arbeitest und auch mit ungeplanten Zwischenfällen immer noch rechtzeitig fertig wirst.
Zeitmanagement mit der 1-Minuten-To-Do-Liste
Erstelle am Tag zuvor drei To-Do-Listen: Auf der ersten stehen Dinge, die unbedingt erledigt werden müssen. Auf der zweiten Projekte, die du gerne realisieren würdest, die aber Zeit haben und auf der dritten Liste Aufgaben, die bald in Angriff genommen werden sollten.
Das Problem an To-Do-Listen? Häufig wird alles mögliche wahllos hintereinander aufgelistet. Um die Liste unter Kontrolle zu halten, versuche in der ersten Kategorie nicht mehr als fünf Aufgaben stehen zu haben – und maximal zwanzig in der zweiten. Die dritte Kategorie mit den nicht zeitkritischen Aufgaben unterliegt dagegen keiner Beschränkung.
Vermeide Unterbrechungen
Lass dich nicht von Kindern/Freunden/Partner stören! Und auch nebenbei den Fernseher laufen lassen stört deine Kreativphase. Die Wäsche hat auch noch bis später Zeit! Und vielleicht schaltest du auch mal das Handy aus - ist hart, aber effektiv!
Lüfte regelmäßig
Dir fehlt im Home-Office der Kollege, der immer wieder das Fenster aufreißt?
Auch wenn es draußen kalt ist, öffne immer wieder das Fenster und steigere damit deine Konzentration!
Mach Feierabend!
Und zwar wie im Büro: Schreibtisch aufräumen, Geräte ausschalten und auch mental “nachhause gehen”.