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empiriecom bei bonprix - Martins Hospitation

31. Aug 2023

4 Tage vollgepackt mit Team-Terminen, fachlichem Austausch, neuen Gesichtern und interessanten Erkenntnissen. Martins Hospitation bei bonprix war eine spannende Erfahrung und hier hat er sie mit uns geteilt.

Lesezeit: 3 Minuten

Zwei Tage auf dem Campus vor Ort und zwei Tage im Homeoffice – so lief Martins kurze, aber intensive Hospitationszeit bei bonprix ab. In einem normalen fachlichen Austausch, etwa in best-practice-clubs, geht es meistens nur um einzelne Projekte oder Fragestellungen und ihre Auswertung. Dabei bekommt man keine Einblicke in die Arbeitsweisen und Strukturen einer anderen Firma. Gerade diese Einblicke ermöglichen jedoch neue Perspektiven und Erkenntnisse, die sich mit zurück in das eigene Team und die eigenen Strukturen nehmen lassen, weswegen Martin die Hospitationsangebote sehr schätzt.

Bereits in der Vergangenheit nahm Martin eine Gelegenheit wahr, eine ähnliche Erfahrung bei otto.de machen. Nicht in Form einer Hospitation, sondern er wurde praktisch ausgeliehen. Der Onboardingprozess lässt sich jedoch mit einer Hospitation vergleichen und diese Erfahrung wollte er unbedingt wiederholen. Da jedoch keine Hospitationsangebote offen waren, die Martin angesprochen hatten, fragte er eigenständig an und suchte initiativ einen Weg. Dieser Weg führte ihn zu bonprix und einer befreundeten Kollegin, Charlotte, aus seiner Zeit bei otto.de. Und auch wenn nicht einmal ansatzweise so viel Zeit wie zuvor zur Verfügung stand, freute er sich dennoch sehr über diese Chance.


Das Programm

Sein viertägiger Aufenthalt bei bonprix fiel zeitlich mit dem best-pactice-club auf dem Campus der Otto Group zusammen, so dass sich als kleiner Bonus sogar Reisekosten sparen ließen. Ansonsten wurde die Zeit hybrid geplant, Martin verbrachte zusätzlich zu dem best-practice Tag, zwei Tage auf dem Campus und in den Büros direkt vor Ort und konnte an den anderen beiden Tagen aus dem Homeoffice heraus arbeiten.

Los ging es am Mittwoch direkt mit einem Hackathon. Das war zum einen der ideale Einstieg für Martin, um das Team vor Ort etwas abseits vom terminlastigen Tagesgeschehen kennenzulernen und zum anderen gelang so auch direkt ein intensiver Einstig in die fachlichen Themen. Martin wurde einer Gruppe zugeteilt und konnte voll mit einsteigen und im Anschluss an den Hackathon am Teamevent teilnehmen. Ein lockeres Abendessen mit den Kolleg*innen in einem tibetischen Restaurant rundete den ersten Tag perfekt ab.
Am Donnerstag fand der best-practice-club statt und erst Freitag ging Martins Hospitationsprogramm weiter. Er lernte den Campus besser kennen, durfte an vielen Team-Terminen teilnehmen und dabei die Arbeitsatmosphäre, die Herangehensweisen und Themen kennenlernen. Besonders bei den Themen war es wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen, welche besonders aktuell und von hoher Priorität sind.
Nach dem Wochenende nutzte Martin den Montag und Dienstag im Homeoffice, um einige der besprochenen Themen zu vertiefen. Dafür ging er mit einer Kollegin in den Austausch und gab ihr seine Sicht und seine Ideen mit. Die Themen beschäftigten sich hauptsächlich mit A/B-Testing, inhaltlich wie auch in der Umsetzung, da bonprix gerade ein spezielles Tool namens Unleash testet, welches im Rahmen des A/B/n-Testings die Trafficzuweisung (aka. "das Würfeln") übernimmt.

Auch Testing anhand von Tracking Daten war ein wichtiges Thema während Martins Aufenthalt, was ihn ohnehin bereits seit einer Weile beschäftigt. Sollten Tracking Daten für das A/B-Testing verwendet werden, würden sich deutlich mehr Spielräume ergeben, die vielleicht noch mehr oder andere Ergebnisse und Rückschlüsse zulassen würden. Auch das bei bonprix getestete Trackingtool möchte Martin für empiriecom im Auge behalten und für eine Nutzung in Erwägung ziehen. Insgesamt haben ihn die Themen sehr abgeholt und besonders in den Tracking Daten sieht er für die Entwicklung der A/B-Tests einen großen Mehrwert.

Ein bleibender Eindruck

Einen besseren Einstieg als den Hackathon hätte sich Martin gar nicht wünschen können und damit kührt er dieses Event zum Highlight seiner kurzen Zeit bei bonprix. Er wäre sehr gerne noch länger geblieben, hätte mehr Eindrücke gesammelt und das Team besser kennengelernt. Doch auch wenn er diesmal nur kurze Ausschnitte zu sehen bekam und kein ganzes Projekt mitbegleiten konnte, hat er die Zeit sehr genossen und schätzt die Möglichkeiten, die Hospitationen darstellen, sehr! Der tiefergehende fachliche Austausch und die neuen Perspektiven, die sie ermöglichen, sollten Martins Meinung nach von viel mehr Kolleg*innen wahrgenommen werden. Er jedenfalls hat vor, auch in Zukunft die Augen offenzuhalten nach interessanten Möglichkeiten.
Jetzt freut er sich aber erstmal auf den Gegenbesuch von Charlotte und wir sind gespannt, wie es ihr bei empiriecom gefallen wird!


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